Progressive Muskelentspannung für emotionale Ruhe

Bei der Progressiven Muskelentspannung spannst du nacheinander Muskelgruppen kurz an, spürst die Empfindungen bewusst und lässt dann vollständig los. Dieses einfache Wechselspiel trainiert deinen Körper, zwischen Aktivierung und Ruhe klar zu unterscheiden, und beruhigt dadurch deine emotionale Reaktion auf Stressoren.

Ankommen und Atem vorbereiten

Setze oder lege dich bequem hin, schließe die Augen und atme ruhig durch die Nase ein, länger aus. Spüre mit jeder Ausatmung, wie die Schultern etwas sinken. Nimm dir drei Atemzüge, um wirklich zu landen, und entscheide dich innerlich für eine Haltung von Neugier und Freundlichkeit.

Reihenfolge der Muskelgruppen

Beginne mit Händen und Unterarmen, dann Oberarme und Schultern, Gesicht und Kiefer, Bauch und Rücken, abschließend Gesäß, Oberschenkel, Waden und Füße. Spanne jede Gruppe etwa fünf Sekunden sanft an, niemals schmerzhaft, und löse die Spannung anschließend zehn bis fünfzehn Sekunden bewusst, während du den Unterschied deutlich wahrnimmst.

Abschluss und Transfer in den Alltag

Beende mit drei ruhigen Atemzügen. Frage dich: Wo spüre ich jetzt Weite oder Ruhe? Nimm dieses Gefühl als inneren Anker mit in den nächsten Termin, das Gespräch oder den abendlichen Spaziergang. Notiere kurz eine Erkenntnis und teile sie gern mit unserer Community für gegenseitige Motivation.

Geschichten, die Mut machen

Mara, eine junge Moderatorin, hatte vor Auftritten kalte Hände und einen engen Hals. Drei Wochen tägliche PME, fünfzehn Minuten am Nachmittag, veränderten ihre Routine. Heute spürt sie die ersten Anzeichen früher, atmet bewusster und startet mit weicheren Schultern auf die Bühne, stabil und präsent.
Zwischen Meetings und Kinderlachen verlor Jonas oft die Ruhe. Er setzte zwei dreiminütige PME-Mikropausen fest in seinen Kalender. Nach einem Monat berichtete er von weniger Gereiztheit, freundlicheren Antworten im Chat und Abenden, die wieder Platz für Spielen, Lachen und echte Nähe ließen.
Lea nutzte PME direkt vor der Prüfung: Hände spannen, lösen, dann Schultern, kurz der Atem, weiter zum Gesicht. Der Fokus kehrte zurück. Nach bestandener Klausur schrieb sie uns, dass ihr wichtigster Moment der war, in dem sie merkte: Ich kann mich selbst beruhigen, Schritt für Schritt.

Häufige Stolpersteine und Lösungen

Viele übertreiben am Anfang. Die Anspannung sollte deutlich, aber niemals schmerzhaft sein. Stell dir einen Dimmer statt eines Schalters vor. Weniger kann mehr sein, denn nur dann kannst du den Kontrast zur Entspannung wirklich spüren und Vertrauen in den Prozess entwickeln.

Häufige Stolpersteine und Lösungen

Wenn Gedanken drängen, benenne leise: Denken. Kehre freundlich zum Körper zurück. Erwarte keine sofortige Wunderwirkung, sondern beobachte kleine Signale wie warme Hände oder weichere Schultern. Notiere Fortschritte, und feiere sie bewusst, um Motivation und neuronale Verknüpfungen langfristig zu stärken.
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